VW Crafter Rost und Stehhöhe

  • Ich habe von Januar bis Mai versucht einen guten gebrauchten zu finden. Bei allen die halbwegs i.O. waren, war der Abstand zum Neupreis bei meinauto.de so gering, dass ich mir schließlich dort einen Neuwagen bestellt habe. Ersparnis gegenüber Angebot eines lokalen Händlers waren ca. 11k €.
    Sobald ich aus dem Urlaub zurück bin kann ich den abholen

  • Erstes Gebot, ruhig bleiben. ;)
    Es gibt ein paar Dinge, die kann man vorab schonmal "behaupten".
    Zum Beispiel ist alles wo VW drauf steht schonmal teurer, egal in welchem Zustand
    Bei Mercedes ähnlich, aber nicht ganz so "teuer", da bezahlt man eben für den guten Ersatzteilservice und die Motoren.
    Dann kommen viele andere und da muss man dann mal sehen, was man will, was man braucht usw. sowas dauert auch mal ein halbes Jahr oder ein ganzes.
    Und immer am Ball bleiben, weil manchmal tauchen Schätzchen auf, die sind super Angebote, aber auch ganz schnell weg.
    Aber nicht panisch werden.

  • Unser eigentlicher Plan war es auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf ein paar Eindrücke zu sammeln und uns dann um die Suche nach einem Basisauto zu kümmern. ;) Dann tauchte aber der grüne Crafter auf und wir kamen ins Grübeln...
    Die Frage ist, ob der Crafter bei reduziertem Preis noch mal interessant werden könnte. Ich telefoniere nachher mit dem Händler. Ich bin sehr gespannt, was er zur „Unfallfreiheit“ des Crafters zu sagen hat. :lacha:

  • Unser eigentlicher Plan war es auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf ein paar Eindrücke zu sammeln


    Das halte ich für eine SEHR gute Idee. Steigt in so viele Kästen wie möglich, setzt euch hin (auch aufs Klo), legt euch ins Bett, stellt euch vor den Kocher und überlegt, ob ihr das auch wochenlang so machen wollt. Dann seht ihr bestimmt viel klarer. Bezahlbare Leerkästen gibt's immer mal wieder.

    Viele Grüße von Steffi & Co. 2 Menschen und 2 kleine Hunde im Wingamm Oasi 540 Tour auf Ducato 2,3-160, Bj. 2019.

  • ... oder mal ein preislich passendes WOMO kaufen, ausprobieren, Erfahrungen sammeln, Urlaube/Kurztripps machen und dabei sich mal bei anderen umsehen. Das Teil dann wieder verkaufen und den Selbstausbau angehen. Beim Kauf den Wiederverkauf im Blick haben.


    Es hilft natürlich nicht, wenn er in München steht...


    Meine Fahrzeuge habe ich immer bundesweit gesucht - der BLAUE kommt aus Berlin. Die Suche fand nach einem halben Jahr ihr Ende, hätte aber auch noch länger dauern können. Ein paar Monate braucht's schon, bis man ein Gefühl für den Preis bekommt. Jemand in der Bekanntschaft/Verwandtschaft zu haben, der sich gut auskennt, hilft ungemein Fehler zu vermeiden und ist auch gerne mal 200 - 500 € wert, wenn er seinen Job gut macht.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Die Idee eines nahen Kaufortes ist, dass man bei einem Händler leichter eventuelle auftretende Mängel berichtigen lassen kann (zumindest die ersten 6 Monate/12Monate).


    Nachtrag: Händler sprach von „Nachlackierungen“ an Fahrertür, Beifahrertür, Schiebetür...


    Fertig ausgebaute Wohnmobile reizen mich nicht.
    Da der Crafter jetzt vorerst raus ist: Gibt es mit 1,83m realistische Querbettoptionen bei den Kastenwagen?

  • Hallo Christian,
    ich habe mich extra für den niedrigen Crafter entschieden um ihn noch in einem Container transportieren zu können. Ich werde mir ein Hubdach (im Mittelteil) auf den Crafter bauen (lassen) ähnlich wie bei einem VW Bus. So habe ich im Bereich Dusche und Küche Stehhöhe - also dort wo es lästig ist auf Dauer sich zu bücken und im hinteren Bereich sitze und schlafe ich - da brauche ich keine Stehhöhe.
    Das Hubdach kann sogar über die gesamte Wagenfläche eingebaut werden und sogar als Schlafdach - Du siehst es gibt also Optionen auch noch später - falls es Dich doch auf Dauer nerven sollte - gebückt zu campen.
    VG Henning

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