MX-Mobil

  • Verkleidung Bettunterseite


    Hallo Markus,


    ja, an Stoff oder so hatte ich auch schon gedacht. Alternativ ist mir auch noch PVC-Plane eingefallen, wie sie für Werbebanner verwendet werden. Die kann man recht günstig in variablen Maßen mit beliebigem Motiv bedrucken lassen. Wiegt ca. 550g/m2. Leichter ist Fahnenstoff/Flaggenstoff (ca. 115g/m2, auch bedruckbar). Hab nur noch keine gescheite Idee, wie so was sauber und dauerhaft gespannt werden könnte. Muss noch ein Weilchen grübeln...

  • E
    Zum Verspannen der Flasche nehm ich einen Spanngurt, der hinten und vorne durch einem Kunststoffring geführt wird. Der Ring liegt oben am Gasflaschenkragen auf.
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    So sieht das aus, wenn die Flasche verspannt ist.
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    Hallo Armin!


    Ich kann dir von dieser Art der Gasflaschenbefestigung nur abraten, sie ist ungenügend. Ich habe die selber auch schon mal verbaut und habe - nachdem ich während der Fahrt die Gasflasche beobachten konnte - dann doch noch zusätzlich eine Wandhalterung angebracht. Mit dieser Bodenhalterung alleine bewegt sich meiner Erfahrung nach die Gasflsche wie ein "Lämmerschwanz" hin un her.


    Safety first - gerade bei Gas!


    Beste Grüße
    Marc

  • Hallo Marc,


    danke für Deinen Hinweis. Ich werd das mal bei der Fahrt beobachten und sehen, ob sich der Gurt lockert, oder die Flasche Bewegungen macht. Der Ring und die ganze Halterung sind allerdings nicht diese klapprigen Plastikhalterungen mit den dünnen Riemchen, die es käuflich so gibt. Die ganze Halterung ist selfmade und sehr massiv. Aber bei Gas, auch wenn die Flasche verschlossen ist, besser zwei mal draufgeschaut, da geb ich Dir völlig recht. Ich behalt's im Auge...


    Grüße, Armin

  • Gasprüfung erledigt


    So, die Gasprüfung ist erledigt. Allerdings erst beim zweiten Mal mit Erfolg. Beim ersten Termin hat sich der Prüfer den Einbau angeschaut und im Endergebnis kam heraus, dass er den Einbau so nicht abnehmen kann. Grund war der offen installierte Gasregler. Nach Vorschrift muss selbst ein einzelner Gasregler in einem gasdichten, belüfteten Kasten eingebaut sein. Na ja, ist halt so, hatte ich nicht gewusst. Vorher Fragen wäre sinnvoll gewesen. Nach konstruktivem Gespräch sah die Lösung so aus, dass der Aussengasanschluss mit der Schnellkupplung bleibt wie er ist und der 30mbar Niederdruckgasregler direkt an die externe Flasche wandert. Der bestehende Mitteldruckregler, der vorher an der Flasche war, entfällt ersatzlos. Ein Absperrhahn muss dann allerdings noch zwischen Gasanschluss und Kochfeld rein. Der Prüfer hat mir dann gleich noch meinen Gasschlauch entsprechend konfektioniert - Schlauch gekürzt, Regler und Schlauchbruchsicherung dran, Fitting draufgekrimpt (haben dort Gaswerkstatt), Absperrhahn mitgegeben und für heute gleich wieder Termin gemacht. Über's Wochenende hab ich's umgebaut und heute morgen wieder hin. Alles perfekt.


    Alter Einbau mit offen liegendem Gasregler - nein, nein, darf man nicht...
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    Neuer Einbau: nur noch Absperrhahn - that's it.
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    Morgen ist TÜV-Termin. Da bin ich mal gespannt...

  • Details Wasserinstallation I


    Hier noch ein paar Details zur Wasserinstallation, die über den Winter fertig geworden ist:


    Entnahme unten am Tank, danach geht's zum ersten T-Stück, wo die Entleerung nach unten abzweigt. Nach hinten geht's zur Pumpe. Die Schlauchschellen sind alle von UNEXIS. Die klemmen absolut gleichmäßig um den gesamten Umfang. Nachdem ich zuerst normale Schlauchschellen verwendet hatte, ist beim ersten Drucktest gleich an ein paar Klemmungen Wasser rausgetröpfelt. Mit fester anziehen war das Problem dann zwar weg, aber die normalen Schlauchschellen klemmen gerade bei den kleinen Durchmessern sehr ungleichmäßig, denn da wo die Schraubklemmung ist, kann sich die Schelle halt nicht biegen und an den Umfang anschmiegen. Das war mir dann doch nicht so ganz geheuer und hab auf die UNEXIS gewechselt. Das Reich Uniquick System wollte ich bewusst nicht, weil mir die Verbinder einfach zu fett sind und zu viel Platz brauchen.
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    Oben auf dem Tank eine Platte mit der Pumpe, Druckbehälter und Schalter zum Ein/Ausschalten der Pumpe. Gerade wenn der KaWa länger steht, schalte ich gerne die Pumpe ab, damit im Fall der Fälle nicht 105l großflächig verteilt werden. Der Schalter ist ein Berker (mit Kontrolllampe) in ein Verteilerkästchen gebaut. Schlauch oben rechts kommt vom Tank, oben links geht's zu den Zapfstellen. Das ganze muss ich noch einhausen, damit die Pumpgeräusche gedämmt werden. Überträgt sich aber auch über die Platte auf die Aluprofile. Ob das mit Gehäuse überhaupt viel besser wird...?
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    Oben rechts von der Pumpe, dann Abzweig Kaltwasser zur Spüle. Warmwasser kommt vom Boiler der Standheizung. Links noch der Abwasserschlauch der Spüle. Siphon ist einfach ein Schlauchhalter von einer Waschmaschine. Unten im Bild noch die vier weißen Kunststoffteile, in denen der Kühlschrank steht. Der kann dann nicht wegrutschen.
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    Hier geht's quer auf die andere Seite zur Standheizung und WC/Dusche. Das verschwindet später noch unter einem kleinen Tritt.
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    Dann kommen die Abzweige von Kaltvorlauf und Warmrücklauf von der Standheizung. Die Schläuche gehen nach links in das Rohr der Heizungs-Luftansaugung und verlaufen da drin zum Boiler. Nach links geht's weiter zu WC/Dusche. Weitere Bilder im nächsten Beitrag...
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  • Details Wasserinstallation II


    Hier nochmal der Abzweig zur Heizung von der anderen Seite. Verdeckt links oben ist nochmal ein Abzweig des Kaltwassers zum WC. Was oben aus dem Bild verschwindet geht zur Dusche. Dort ist dann Ende. Da sind z.Zt. Blindstopfen drauf. Da das WC verschiebbar ist, verläuft der Wasserschlauch und die 12V in einer E-Kette. Details zur WC-Konstruktion folgen irgendwann noch...
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    Nochmal Detail der Spüle: direkt an der Spüle ist nur ein 90° Ablauf ohne Siphon. Als Siphon biege ich einfach den Wellschlauch. Damit der hält, hab ich so ein Dinge zweckentfremdet, wie sie als Schlauchaufhänger für Waschmaschinen Verwendung finden. Zur Entleerung bei Frostgefahr kann ich dann einfach den Schlauch auf die Seite anheben und das Restwasser fließt weg.
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    Hier noch die Klemmung der Spüle und Kochfeld an die Arbeitsplatte. Die Plastikdinger, die da immer beiliegen, sind ja der reinste Scheiß. Total unbrauchbar für eine gescheite Klemmung :mad:. Sollen ja schliesslich die umlaufende Dichtung ordentlich pressen. Hab dann 10er Alurund genommen, Gewinde rein, über Eck gelegt und mit den Schrauben kräftig angezogen. So geht das, die Herren Ingenieure bei Dometic :s12
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  • Details Wasserinstallation III


    Noch ein kurzer Nachtrag: was mir bei der Verlegung der Wasserleitungen auch wichtig war, ist, dass keine toten Siphonbereiche entstehen, wo nach der Entleerung noch Wasser stehen bleiben und bei Frost einfrieren könnte. Alles auf der Saugseite bis zur Pumpe wird über die Frischwasserentleerung kurz nach dem Tank entleert. Die ist dort am tiefsten Punkt dieser Seite. Alles was auf der Druckseite ist, also nach der Pumpe, wird über die Boilerentleerung der Standheizung entleert. Auf dem Weg dahin hab ich versucht keinen Siphon zu bilden, so dass das Wasser auf dieser Seite auch vollständig ablaufen kann. Aus diesen Gründen sitzt meine Pumpe auch auf dem Tank und nicht am Boden. Sonst wär die Druckseite hier zu tief für's Entleeren. Ansaugen tut die Pumpe auch bei Luft in der Leitung völlig problemlos.

  • TÜV-Abnahme Part I


    So, war heute beim TÜV wg. HU und Typisierung. War noch nicht ganz erfolgreich und muss nochmal zur Nachprüfung. Mängel waren aber mehrheitlich nicht der Typisierung zuzuordnen:
    - Handbremse ungleichmäßig: Jaja, ich hatte doch mal das Gestänge ausgebaut...
    - Abblendlicht zu hoch: ist wohl die elektrische Verstellung dejustiert
    - Scheibenfolie hinten nicht zugelassen: DC-fix nicht zugelassen???? Wo gibt's den so was...
    - Typaufkleber am niedrigen Sitzgestell und an der Drehkonsole fehlt
    - Sitzbank hinten fehlt


    Die ersten beiden Punkte sind halt so und muss ich machen lassen. Kumpel hat ne Autowerkstatt, ist somit fast schon durch. Zugelassene Folie als Ersatz für die provisorische DC-fix liegt schon seit Wochen rum. Klebt bloss keiner dran.
    Bei der neu einzutragenden Drehkonsole (von dreh-konzept bzw. eigenlich von Richard Käpplinger) und dem flachen Untergestell (Sportscraft 3379010) ist es wohl recht schwerwiegend, wenn da kein Typschild draufgepappt ist :confused:! Akzeptiert wird auch Typaufkleber im Eigenbau (Drucker ist in der Aufwärmphase...) Drehkonsole und Unterbau werden aber ansonsten anstandslos eingetragen. Der Sitzbock (VSR-Systeme) hat auch Null Probleme gemacht. Ich dachte ja, die eigentliche Sitzgelegenheit baue ich erst nach dem TÜV-Termin ein, damit die Herren den Einbau und die Befestigung schön begutachten können. Hat die Jungs aber gar nicht wirklich interessiert!?!? Kurzer Blick drauf und gut war's. Also muss ich halt noch schnell was zusammenzimmern. Hauptsache sieht nach Sitz aus. Kurz die Luft angehalten hab ich, als die Bodenfreiheit nachgemessen wurde. Muss mindestens 8cm sein. Der Abgaskrümmer der Standheizung geht ja sehr tief raus. War aber dann OK. Zum Glück ist der schwere Innenausbau noch nicht fertig!


    Heizung (die Standheizung hatte zum Glück einen Typaufkleber), Schiebedach, S4 Fenster, Hekis, Wasser und Elektro waren egal. Auch der Einbau des S4 an der Sitzgelegenheit wurde nicht angeschaut, obwohl ich dort eine senkrechte Blechstrebe rausgesägt habe.


    Insgesamt war der TÜV-Prüfer angenehm und die Typisierung recht problemlos. TÜV-Gutachten bzw. Prüfberichte zum Drehgestell, Sitzunterbau und Sitzbock hatte ich dabei. Ohne geht nix.

  • Elektro I


    Hier noch Details zur Elektroinstallation:


    So sieht das in der Übersicht aus. Hinten an der Wand die 12V Verteilung. Unter dem Boden hinten die 230V Verteilung, vorne der Wechselrichter. Hinter dem Sitzbock die Batterie mit der 12V Hochstromelektrik drauf. Schräg auf dem Sitzbockgestell noch unten der Laderegler und drüber der Solarlader (war für den TÜV abmontiert, man weiß ja nie...). Die beiden fetten Kabel von der Batterie zum Wechselrichter müssen noch befestigt werden.
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    Draufblick. Auf der Batterie ist der 2-polige Batteriehauptschalter, für den Starter- und Bordstromkreis. Links neben dem Hauptschalter die Hochlastsicherungshalter (für Laderegler, Solarlader, 12V Start-/Bord-Verteilung). Da dran sind auch die Standheizung (3 Sicherungen), das Schiebedach (2 Sicherungen) und Bord-Plus für's Radio. Weiter links halb verdeckt das Trennrelais.
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    Die 230V Verteilung. Links die FI/LS für Landeinspeisung und Wechselrichter. Nach der Landeinspeisung geht's auf die beiden Steckdosen rechts. Darin sind der Wechselrichter und der Laderegler eingesteckt. Der Ausgang vom Wechselrichter geht auf die Verteilerschiene.
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    12V-Verteilung: oben der Kreis für die Bordbatterie mit dem Unter/Überspannungswächter/Schalter (USG 120) und dem 12-fach Sicherungshalter. Unten noch ein 6-fach SI-Halter für den Starterkreis. Da dran sind die Ladeausgänge vom Solarlader und Laderegler und die Abnahme des Start-Plus für den Batteriecomputer.
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    So sieht's aus, wenn der Boden drauf ist. Oben auf kommt dann noch ein hübscher Bodenbelag, wenn ich mal weiß, was für einer. Ganz links ist auch der VSR Gurtbock zu sehen.
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  • Vollbeladen


    So, gleich geht's auf die Reise in eine Pfingst-Crosswoche. Der KaWa ist schwer beladen. Jeder cm3 ist ausgereizt. Da fehlen schon noch die Hängeschränke für Kleinkram, Geschirr und Vorräte. Aber kommt Zeit, kommt Stauraum...
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    Das Fahrrad musste von vorne rein. Hinten ist einfach zu voll!
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    Uiui, Federung sackt ganz schön zusammen. Gummipuffer liegen fast schon auf. Die andere Seite ist noch etwas tiefer, weil der KaWa leicht schräg steht. Auf ebener Fläche sind die Puffer dann wohl grad am Berühren der Feder. Muss so beladen mal dringend auf die Waage. Mir schwant da was...
    Ich denke schon an den Einbau einer Goldschmitt Luftfederung nach :confused:
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    Bis in ein paar Tagen...

  • Hi,


    so sah meiner während der Ausbauphase auch häufiger mal aus, wenn ich losgefahren bin. :s10


    Ich hatte in meinem schon drei Enduros mit Klamotten, Ersatzreifen, Spritkanister etc. aber der Heavy sah noch super aus und stand exakt in Waage.


    Nur als ich letztes Jahr eine Palette Zementsäcke hinten in der Motorradgarage geholt habe, war er gefühlt an der Belastungsgrenze. Bin nur ein paar km nach Hause geschlichen und hab die Säcke einzeln ausgeladen. :rolleyes:


    Komisch, mein TÜV guckt sich immer nur den Trapo an sich an. Ausbau, fehlende Trennwand, Drehsitze, Sitzkonsolen etc. hat ihn noch nie interessiert?! Handbremse war bei mir auch schon mal zu ungleichmäßig, dann hat er noch mal versucht und es hat gerade so funktioniert. Glück gehabt.



    Gruß


    Olli

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