Ein Jumpa für vier Köpfe

Wir haben jetzt endlich einen Kasten gefunden und seid dieser Woche steht er auch bei uns. Somit konnte es dieses Wochenende mit den ersten Arbeiten losgehen. Zunächst kurz was zum Fahrzeug selbst:

Citroen Jumper L4H3 (gleiche Länge wie Ducato L5)
3.0 Diesel 130kw
Bj. 06/12 mit 256.000km

Der Vorbesitzer hatte für Montagearbeiten den Kasten bereits als Camper ausgebaut.
TOP ist, dass das Fzg. aus erster Hand kommt und viel Langstrecke gelaufen ist. Außerdem war er immer zum Service und ich konnte den Wagen im Autohaus kaufen, wo ich alle Werkstatteinträge einsehen konnte. Letztes Jahr gab es für den Jumper ein Austauschgetriebe und neue Düsensätze. Da er beim Kauf neuen TÜV bekommen sollte mussten noch der Mittelschalldämpfer und die Bremsen mit Scheiben und Klötzen vorne neu gemacht werden. :fingerh:
Ein bisschen blöd ist, dass durch den bisherigen Aufbau bereits am Fahrzeug gebastelt wurde. Ich hoffe, dass es hier keine bösen Überraschungen gibt.:confused: Naja, ich habe ja noch die Gebrauchtwagengarantie. Die getönte Scheibe hat der Vorbesitzer in die Seitenwand selber eingebaut. Eine orignale Scheibe, wie aus der Schiebetür. Sieht für mich ganz gut aus - auch von innen.

Also ich finde ihn mit dem Metalik Lack und der getönten Scheiben richtig schick :zungelang:

Als erstes habe ich dieses Wochenende den Einbau eines Pumpkin Androidradios vorbereitet und eine Rückfahrkamera angebracht. Bei letzterer waren die Schrauben von außen dermaßen vergammelt, dass ich diese leider aufbohren musste, um die originale Bremsleuchte an das Kameragehäuse zu befestigen. Jetzt muss ich mir noch einen doppel Din Einbaurahmen und ein 10m Video Chinch Kabel besorgen, damit ich alles fertig anschließen kann. Die GPS und Radio Antenne habe ich bereits unter das aufstellbare Klemmbrett geklebt. Das Mikrofon für die Freisprechanlage lugt jetzt neben meinem Lüftergebläse heraus.

Wo würdet ihr das Video Kabel vom Heck zum Radio Legen? Über die A-Säule oder evtl. von unten?

Gleichzeitig begann das spannende Kapitel des Rückbau. Das die seitlichen Verkleidungen ins Blech geschraubt wurden hatte ich schon beim Kauf gesehen. Naja was solls, ich habe pro Seite bestimmt 60 Spax Schrauben herausgedreht. Und dadrunter? In den oberen Feldern Styroporplatten, welche mit Gewebeklebeband in die Felder eingeklebt wurden. In die Unteren Felder wurden mit der gleichen Methode Alu beschichtete Glaswollplatten gelegt. Wow.....

Die Glaswolle hielt durch das Aluminium ganz gut, war also nicht all zu sehr nach unten zerrüttelt. Es lag aber nichts flächig am äußeren Blech an. Zum Glück keine Spuren von herunter gelaufenem Kondenswasser. Hinter den Wänden befinden sich aber eine Extrem feine Staubschicht aus brüchigen Partikeln der Dämmwolle. Überall Flusen. Also ich würde sowas nicht in meinem Kasten haben wollen. Hier wird überall noch gründlich gewischt.

Am meisten Freude bekam ich allerdings bei der Decke. Diese wurde ebenfalls mit Styroporplatten gedämmt. Die Verkleidung wurde vollflächig and die Dachquerträger geklebt. Das MDF Material war zu weich, um gelöst zu werden. Der Kleber ist hart wie Stein und hält die Fasern an Ort und Stelle. Ich konnte sie nur an den Holmen entlang abreißen. Hier muss ich mir wirklich noch was überlegen, wie ich das Zeug ohne Beschädigungen zumindest grob runter bekomme. Bin für jeden Tipp an dieser Stelle dankbar! Der Kleber ist gelblich, sehr hart, und scheint ganz leich aufgeschäumt?!

Für alle möglichen Klebereste von dem Klebeband und weichere Kleber habe ich bereis einen Folienradierer gekauft. Hab diesen schonmal ausprobiert - geht ganz gut. Auch bei solch einem Klebeband aus Schaumstoff. Das war auch über all unter den Platten, damit diese wohl nicht ans Blech scheuern oder klappern. Dies sah ganz gut aus und geht auch gut wieder runter.

Morgen gehts zum Wertstoffhof, den ganzen Müll wegbringen. Den Boden muss ich dann Später noch runter nehmen. Hier wirds nochmal besonders spannend. Zwei Löcher habe ich auf jeden Fall noch im Blech. Keine Roststellen sondern vom vorherigen Ausbau.

Grüße Gustav

Heute habe ich eigentlich bloß gemessen. Hauptsächlich die Dachaufteilung wurde konkretisiert. Wenn mann die Dachfelder von innen von vorne an zählt, soll in das zweite feld ein Midi Heki - ich brauche Licht wegen den getönten Scheiben. Ich würde die Kurbelvariante wählen, da ich gelesen habe, dass die Bügelvariante bei Wind von hinten aufspringen kann :confused:

Im vierten Feld soll ein eine Thule Omnivent (Ventilator-)Dachhaube 40x40. Da ich keine Ausstellfenster habe muss ich gut lüften können. Hierzu eine Frage. Passt das Omnivent in den Ausschnitt - ich habe eine Zeichnung und ein Foto von dem vorgesehenem Feld gemacht. Den linken Träger sollte ich notfalls auch komplett entfernen können oder?

Für mich sieht es in der Zeichnung so aus, als wenn der Blechausschnitt nur 374mm in Längsrichtung beträgt. Dürfte wohl eng werden.

Hinter dem Omnivent sollen dann zwei Solarfelder gelegt werden. Beide mit 130Watt und in Längsrichtung. Hierzu müsste ich dann zwei Befestigungsspoiler nebeneinander auf die hintere Kante kleben, wo keine Sicken mehr sind. Spricht hier etwas dagegen? Für mich sieht es so aus, als wenn das klar gehen müsste. Ich hätte meinen Berechnungen zufolge dann 10cm Platz zwischen den Solarmodulen und der Dachhaube.

Das Solarmodul:
https://www.offgridtec.com/gen…-mono-12v-solarpanel.html

Grüße Gustav

Ich habe derweil die restlichen Verkleidungen abgenommen und hatte mir vorgenommen am Montag das Turbo Vent einzubauen. Da ich noch eine größere Leiter benötigte, wollte ich 9:30Uhr diese bei einem Kumpel abholen und dannach direkt loslegen. Vorher sollte die alte Dämmwolle und das Styropor zum Wertstoffhof gebracht werden, was zu einer echten Story wurde:

Morgens festgestellt: Wertstoffhof macht erst 10Uhr auf.... Okay, erst die Leiter holen.
Punkt 10Uhr. Wertstoffhof: "Die Wolle und das Styropor sind Sondermüll, nehmen wir nicht." Puhh... Alte Holzverkleidung durfte noch auf den Sperrmüll...
Weitergefahren zum nächsten Hof, welcher auch Sondermüll nimmt.
Der dem Wertstoffhof angemessen aussehende Mitarbeiter wollte in meinen Kasten das korpus delicti begutachten: "Ohhh, dass ist ja fast nen Kubik! Wenn wir das so nehmen macht das 80€ plus Mehrwertsteuer"
..... schweigen .... ich guck den Haufen an .... ich gucke ihn an .... dann er: "Naja, wenn sie das Styropor und die Wolle getrennt in Säcke packen, jeweils 8,70€ und 9,50€. Ich frage ob er Säcke da hat. Er sagt nein. Ich fahre zum Baumarkt Säcke holen....
Dann etwas später wieder am Wertstoffhof zwei Säcke Styropor und einen Sack Dämmwolle abgegeben und der "Freundliche" dann: So was hatten wir gesagt pro Sack? Ähm 8 und 9 und drei Säcke macht dann.... öhhh.. 25€ ..... Brauchen sie ne Rechnung?

Ich bin fast geplatzt, stand aber unter Zeitdruck - "Nein" - und weg war ich. Zu Hause angekommen war es 12:45Uhr, der halbe (Urlaubs-)Tag war weg. Am dreistesten fand ich, dass er versucht hat 80€ bei mir heraus zu leiern.....

Die Haube kam dann einen Tag später auf das Dach. 20 Schrauben mussten durch das Blech gejagt werden. 20 mal vorbohren im Ausgleichsrahmen und 20 mal vorbohren im Dach. Am Ende haben 19/20 Schrauben ihren bestimmungsmäßigen Weg durchs Blech gefunden. Sollte reichen^^

kurz zusammegefasst meine Erfahrungen:
- Stichsäge macht Spähne, okay hatte ich vorher schon häufiger als Nachteil im Forum gelesen. Allerings wurden diese Wirklich überallhin verteilt! Das ganze Dach vibriert und überall hüpfen und tanzen sie.... hatte leider nur einen Handstaubsauger auf dem Dach.
- Dekalin Dichtmasse ein Teufelzeug. Macht echt einen guten Eindruck, ich mache mir kaum Sorgen, dass die Haube demnächst Wasser herein lässt. Allerdings hatte ich mir das glattstreichen der Fugen anders vorgestellt. Sehr sehr zäh das Zeug und abziehen mit dem Finger lies es sich auch nicht richtig. Geht das mit Seifenwasser besser?
- Dometic Adapterrahmen für Fiamma Turbo Vent: Naja, die Sicken vorne und hinten sind ordentlich zu. Das war das Ziel. Seitlich sieht man an meiner Einbauposition dennoch einen großen Spalt, den ich "zuschmieren" musste. Ich denke schon, dass sich der Aufwand gelohnt hat.

Parallel hatte ich mich immer mal um den Einbau des Pumpkin Radio, den Anschluss der Rückfahrkamera und dem "piepen" hinten gekümmert. Die Park Distance Control hat einen eigenen Lautsprecher, welchen ich hinten über den Flügeltüren befestigen Werde. Ich kann zwei Lautstärken einstellen und die PDC auch deaktivieren.

Der Einbau des doppel DIN Radio war dann wieder ein größeres Thema. So einfach, wie in einem vorab online gesehenen Video war es dann nicht. Dies lag wohl hauptsächlich am Radio, weil dies 6mm breiter und ebenso höher war, als der Ausschnitt in der doppel DIN Kunststoffblende, welche ich bestellt hatte. Naja so konnte mein neuer Akku Dremel sich beweisen. Einmal das Blech schneiden und einmal Kunststoff fräsen. Nachdem ich dann noch einen Adapter für die Antenne besorgt und das Rückfahrsignal ans Radio gelegt hatte, funktioniert alles

Und zuguter letzt noch mein heutiges Werk, dann ist das Ausbautagebuch wieder aktuell Ich habe für das Midi Heki den Holzrahmen gebaut. Hierzu habe ich im Forum bereits die fantastischsten Ausarbeitungen gesehen und kann meinen nun in diese Reihe stellen XD

Zur Verfügung standen mir eine Raspel und eine Japansäge.^^ Ich Hoffe, dass morgen mein mitgeliefertes Montageset für 30-34mm Dachstärke, sich mit meinem Unicat verträgt.

Ich bin jetzt mal ehrlich: Ich habe für diesen verdammten Rahmen fast 5h gebraucht, bis er mir getaugt hat....

Grüße Gustav

@traumkolonne leider kann ich dir noch kaum Erfahrungsberichte geben. Radio geht, Rückfahrkamera auch. Wifi und Navi habe ich noch nicht probiert. Bin gerade zu sehr mit dem Ausbau beschäftigt. Aber man merkt schon deutlich, dass man sich eine Weile mit dem System beschäftigen muss. Die Oberfläche wirkt nicht zu 100% ausgereift. Vieles ist verschachtelt und muss ausprobiert werden. So gehts mir bis jetzt zumindest. Aber wegen den vielen Möglichkeiten bin ich guter Dinge.

Dann berichte ich endlich mal wieder, was in den letzten Wochen so passiert ist. Zunächst hatte ich Rahmenhölzer zur Deckenbefestigung und für die Hängeschränke geklebt. Hier hat sich schnell herausgestellt, dass Sikaflex 252 nicht ideal zu verarbeiten ist, da jedes Holz über Stunden fixiert werden muss. Ich habe dann Fix it All Flexi und High Tack genommen, welches eine viel höhere Viskosität besitzt, ähnlich wie die Abdichtmasse Dekalin. Man kann die Hölzer einfach positionieren und diese halten direkt ohne Abstützung. Parallel habe ich dann mit Armaflex XG selbstklebend isoliert. XG ist etwas günstiger als AF. AF hat zusätzlich eine Bakterien tötende Beschichtung, welche laut Hersteller im Womo nicht notwendig ist. Hat die restliche Verkleidung ja auch nicht.

Dann kam meine neue Sitzbank Divano 506 und eine Drehkonsole für den Beifahrersitz. Für die Einbauposition der Sitzbank benötige ich einen Montagerahmen, welcher das Lochbild um 20cm nach hinten und 3cm nach links verschiebt, damit ich die Konterplatten unter den Kasten bekomme. An diesem Rahmen sitzt gerade noch der Schlosser meines Vertrauens.

Unter den gedrehten Beifahrersitz kommt dann später ein kleiner Schuhschrank, welcher gleichzeitig als Fussablage dient. Außerdem kann man sich dort dann drauf stellen, um besser an dem Schrank über dem Fahrerhaus zu kommen. Dies soll dann der Kleiderschrank werden.

Allen einen schönen ersten Advent =) Da ich gerade auf den Wildrbraten bei meiner Mutter warte, kann ich mal in Ruhe mein Ausbautagebuch aktualisieren. :p

Da es ersteinmal gut zum letzten Beitrag passt, zeige ich euch den Einbaurahmen meiner Sitzbank, welchen ich diese Woche von der Schlosserei abholen konnte. Das Eisenschwein ist erstaunlich schwer. Ca. 20kg ...ufff. Aber gut, an dieser Stelle will ich ja auch nicht sparen. Hier steht jetzt noch entfetten und beschichten an. Die Zeichnung dazu findet ihr im Beitrag oben. Kostenpunkt: bisschen über 200€

Meinen Bodenaufbau habe ich ganz klassisch gehalten, so wie man es hier im Forum unzählige Male schon gesehen hat. 20mm Styrodur und darüber eine 15mm MPX Buchen Platte. Hier musste ich leider vier Teile verwenden. Mit dem Boden habe ich nur ein paar ausgewählte Latten verklebt.

Vorne vor der Platte für die Sitzbank habe ich eine 25x25cm 20mm MPX Platte für die Befestigung des ilse Tischgestell eingearbeitet. Hinten das gleiche für die Bodenbefestigung der Schwerlastauszüge für die Heckgarage. Ein Fach wird ca. 80cm breit eines 40cm. 1200mm Vollauszüge sollen rein

Bei meinen Bodendurchbrüchen für die Zwangsentlüftung des Gaskasten und der Anbindung der Dieselstandheizung habe ich Dekalin und Alubutyl Klebeband zur Abdichtung verwendet. Ich denke dies ist eine einfache und funktionale Umsetzung. Ich habe im Forum schon häufig sehr aufwendige Umsetzungen gesehen. Ich denke allerdings, dass es so für die Nächsten jahre ausreichen sollte.

Der Vorbesitzer hatte zwei 20mm Löcher bereits in den Boden gemacht. hier hat er nichteinmal Rostschutzfarbe für die Kante genommen. Nach 6 Jahren war der Lack an diesen Stellen ca. 1 cm um das Loch herum aufgequollen mit Bläschen. Das Blech war allerdings von der Dicke her noch vollkommen in Ordnung. Es gab keinen Rost der abgeblättert ist etc. Nur braune Kanten. Wenn man nur die Kanten allein Schützt, hätte man wohl bereits ausreichend bei den Durchbrüchen vorgesorgt. Aber als Selbstausbauer macht man sich natürlich über jeden Furz tausend Gedanken.

Meine Solaranlage hat es mittlerweile auch auf das Dach geschafft. Ich habe alles bei Offgridtec bestellt. Die 2x130Watt Module haben genau hinter mein hinteres Dachfenster gepasst. Der MPPT-Regler mit Bluetooth ist echt cool. Ich mag die App von victron. Für die Befestigung habe ich mich für die überteuerten Dachspoiler entschieden. Ich versuche mich so wenig wie möglich mit solchen Dingen aufzuhalten. Zeit ist Geld :zungelang:

Ich habe die Spoiler vorne nur auf den oberen Sicken verklebt. Hinten vollflächig. Das Verbindungskabel mit den MCR4 Steckern 2x6mm² war extrem Dick, sodass ich die Dachdurchführung "aufdrehmeln" musste. Zwei Bilder anbei sollten das zeigen. Hatte ich bei der Bestellung so nicht mit gerechnet. Man sieht wie ich auf dem einen Bild den Dichtungseinsatz halte und im Hintergund des Bildes das Kabel. Den Dichtungseinsatz habe ich komplett weggelassen und musste dennoch den Durchbruch vergrößern. Hab dann abschließend mit Dekalin abgedichtet. Das Alubutylklebeband kann man super als Kantenschutz verwenden.

Um die Solaranlage anzuschließen musste natürlich die Batterie rein. Ich habe eine AGM mit 230AH gekauft. Diese Kommt unter das Kopfende des Bettes. Unsere Füße werden hinten an den Hecktüren liegen, weil darüber quer das Kinderbett kommt. Der Bereich, welcher unter dem Kinderbett hervor lugt, wird das Kopfende des Bettes. Hierunter kommt die gesamte Elektroinstallation mit einer Wartungsklappe unter der Matratze. Hier habe ich angefangen einen Rahmen an die karosserie zu befestigen und habe als Installationswand ersteinmal die Rückseite der geplanten Sitzbank befestigt. Den PVC Boden habe ich mit doppelseitigem Verlegeband befestigt. An den Einstiegen ist dieser mit Aluprofilen verschraubt. Die Planar 44D hat dann auch ihren Platz gefunden. Die Installation war bei -4°C auf der Straße eine sau Arbeit. Als Arbeitshilfsmittel hatte ich eine Pappe unter dem Kasten. Da ich auf der Straße stehe habe ich immer eine Leiter ans Fahrzeug gelehnt, damit mir niemand die Füße abfährt
Es gab echt geile Momente wenn man einfach Null Bewegeungsfreiheit hat, eine PET Flasche zum auffangen des Diesel versucht an den Rücklauf zu halten und dann die Stirnlampe vom Kopf rutscht und alles schwarz wird.... Abends hat es dann geregnet und die Pumpe lief nicht.... nocheinmal eine trockene Pappe geholt, Pumpe am Batteriekasten demontieren und den Stecker richtig rein stecken.... Jetzt ists warm

Und damit bin ich hier im Forum wieder auf dem aktuellen Stand. Nächste Woche soll die Deckenverkleidung rein, der Einbau der Sitzbank vorbereitet und die Elektroinstallation erweitert werden. Dann habe ich hoffentlich Bald Licht im Buss. Ich will derzeitig so viel wie möglich schaffen, da wir uns im Januar vermehren werden. Die Drei Monate Elternezit für nächstes Jahr Sommer habe ich beim Cheff bereits angemeldet :cool:

Wo ich gerade so fleißig am schreiben bin gleich nocheinmal etwas zur Farbgebung im Buss. Ich möchte alles mit MPX Birke 4mm verkleiden. Oder geht auch einfaches Sperrholz?

Ich wollte die Decke etwas abdunkeln leicht rötlich. Hierzu habe ich Osmo Dekor Wachs in mahagoni besorgt. Alle Oberflächen bekommen als letztes eine Schicht Osmo Hartwachsöl. Die Seiten werden so relativ Hell bleiben (nur das Hartwachsöl in farblos). Aktuell Frage ich mich, ob die Decke ein oder zwei mal mit dem Dekorwachs gestrichen werden sollte. Mal gucken was nachher die Regierung zu meinem Probestück sagt. Im Bild nur eine einfache Fichtenlatte (oben 1x Dekorwachs + Hartwachs, unten 2x Dekorwachs + Hartwachs). Meinungen?

Tisch und Küchenoberfläche sollen die gleiche Farbgebung wie die Decke bekommen.