Lenkrad steht bei Geradeausfahrt nicht gerade

  • richtig! du hast nur garantie auf teile, die du bezahlt hast! wir etwas auf garantie ausgetauscht, gilt weiterhin die garantie des originalteils, die laufzeit verlängert sich nicht!


    Na dann war mein Freundlicher bisher besonders freundlich!
    ich hab da so ein Teil das jetzt im 4ten Jahr schon zum 2ten getauscht wurde.

  • ... habe ich nicht, nicht einmal eine Aufstellung dessen, was repariert wurde.
    Auf Nachfrage wurde geantwortet, bei Garantiefällen nicht üblich...ich fands eigenartig.


    Normalerweise sollte bei Fahrzeugabgabe ein schriftlicher (Reparatur-) Auftrag ausgefertigt und bei Fahrzeugabholung die durchgeführten Arbeiten erleutert werden.


    Wenn nicht, dann würde ich den Händler jetzt schriftlich auffordern dir mitzuteilen welche Arbeiten bzw Veränderungen an deinem Fahrzeug vorgenommen wurden. Das Fahrzeug ist schließlich dein Eigentum!

  • Eine Kopie des Reparaturauftrags habe ich schon bei Abgabe bekommen, aber die ausgeführten Arbeiten und Ersatzteile wären interessant gewesen. Mündlich wurde mir mitgeteilt, was getauscht wurde. Es wäre interessant, ob man tatsächlich ein Recht auf einen schriftlichen Reparatur- und Spureinstellungsreport bei Garantieerfüllung hat oder nicht....

  • Sorry, habe ich jetzt erst gelesen.


    Ja. Jetzt steht das Lenkrad gerade. Der Serviceleiter wollte bei der Probefahrt dabei sein. Er hat extra einen vor Auslieferung stehende Boxer als Vergleich besorgt. Die Notwendigkeit eines Vergleiches habe ich ihm ausgeredet, da mir egal ist, ob alle Kisten schief ausgeliefert werden. Hat er auch verstanden und kam dann gar nicht mehr auf die Idee eine Vergleichsfahrt zu machen.


    Ende vom Lied war, dass das Auto wieder zum Vermesser ging, ich 24h mit nem 508er Peugeot rumjuckeln durfte und dann endlich einen Boxer mit geradem Lenkrad abgeholt habe.


    Anekdote am Rande: Hatte in dem Zuge des Werkstattaufenthalts darum gebeten die klappernden Hecktüren einzustellen. Haben sie natürlich nicht gemacht. Zuhause dann selber eingestellt und bei der letzten Schraube des Schliessbügels erstmal die Schraube abgedreht (mit ner 1/4 Zoll Ratsche und Milchbubidrehmoment) Top! :s12

  • Hallo an die Fahrzeugspezialisten.


    Ich hole den alten Thread wieder hoch, weil ich aktuell fachmännischen Rat brauche.


    Nach einer Rettungsaktion durch einen Pickup, der uns mit einem sehr heftigen Ruck schräg aus einem Schlammloch gezogen hat, steht das Lenkrad minimal nach links verdreht. Da macht man sich natürlich Sorgen. Irgendwas verbogen oder in der Art. Also war ich mit dem Kasten in der Werkstatt und habe die Geometrie vermessen lassen. Anschließender Kommentar: "Alles im grünen Bereich, wir mussten nichts dran machen."


    Sehe ich mir aber die Zahlen auf dem Vermessungsprotokoll an, komme ich doch ins Grübeln.
    Ich weiß ungefähr, was Nachlauf, Sturz, Spreizung, Vorspur usw. bedeuten, kann aber die Zahlen hinsichtlich ihrer Größenordnung nicht interpretieren.


    Hier die Werte:



    Deshalb meine Fragen in die Runde:


    Einige Werte (Nachlauf) sind außerhalb der Sollwerte. Schlimm oder zu vernachlässigen?
    Wie sehr fallen die Unterschiede zwischen rechter und linker Seite ins Gewicht?
    Wieso können die Nachher-Werte teilweise abweichen, wenn angeblich nichts dran gemacht wurde?
    Wird da nur dran gewackelt und dann noch mal gemessen?


    Grüße von Jutta+Jürgen

  • Einige Werte (Nachlauf) sind außerhalb der Sollwerte. Schlimm oder zu vernachlässigen?


    Der Soll-Nachlaufwinkel wird bei leerem, unausgebautem Fahrzeug gemessen.
    Wenn also zum Zeitpunkt der Messung das Fahrzeug beladen war, also hinten niedriger stand als ein leeres, unausgebautes Neufahrzeug ist der Nachlaufwinkel automatisch größer als der Sollwert.
    Unterschiedliche Sturzwerte können auch durch ein leicht schief stehendes Fahrzeug verursacht werden, wenn z.B. der Frischwassertank rechts hinten befüllt wird.


    Bei einem Fahrzeug mit einer an Blattfedern geführten starren Hinterachse wird sich der Stand des Lenkrades immer leicht je nach Beladungszustand ändern.


    Auch darf man nicht, meist eine zur Fahrbahnaussenkante hin abfallende Fahrbahn vergessen.


    Also Alles im grünen Bereich.

  • Der Soll-Nachlaufwinkel wird bei leerem, unausgebautem Fahrzeug gemessen. Wenn also zum Zeitpunkt der Messung das Fahrzeug beladen war, also hinten niedriger stand als ein leeres, unausgebautes Neufahrzeug ist der Nachlaufwinkel automatisch größer als der Sollwert...


    Der Nachlauf sollte also bei allen ausgebauten Kästen etwas größer sein.


    Kann das jemand anhand eines Messprotokolls von seinem eigenen Kasten bestätigen?


    Ich hab eigentlich nichts gegen etwas mehr Nachlauf. Der bestimmt m.W. maßgeblich den Geradeauslauf der Kiste. Bei dem kurzen Radstand eh ein spezielles Problem. Mich irritierte nur, dass es fast das Doppelte vom Maximalwert ist. Meine Befürchtung ist, dass der Ruck am Abschlepphaken das Fahrzeug im unteren Bereich minimal gestreckt haben könnte und sich dadurch der Nachlauf vergrößert hat


    ...Bei einem Fahrzeug mit einer an Blattfedern geführten starren Hinterachse wird sich der Stand des Lenkrades immer leicht je nach Beladungszustand ändern....


    Wir räumen immer alles Bewegliche raus, wenn es in die Werkstatt geht, aber der Ausbau ist natürlich drin geblieben. Tank und Wassertank etwa halbvoll. Voll beladen und aufgetankt steht der Kasten tatsächlich rechts etwas tiefer. Das Lenkrad war aber bisher immer genau gerade. Nun muss ich es egal ob leer oder beladen für Geradeausfahrt minimal nach links verdrehen. Etwa ein bis zwei Zentimeter am Außenrand. Nicht viel. Kann man tolerieren, aber nicht übersehen. Ich fahre seit vierzig Jahren Auto und merke schon, ob ein Lenkrad leicht schief steht, das vorher gerade war.


    ... Auch darf man nicht, meist eine zur Fahrbahnaussenkante hin abfallende Fahrbahn vergessen...


    Auf der Fahrt zur Werkstatt hab ich einige längere Geraden. Eine geht bergab und hat keine erkennbare seitliche Neigung. Seitenwind gab es auch nicht, schon gar nicht von links, denn da ist eine steile Bergwand. Da hab ich das Lenkrad mit dem Handy gefilmt. Hier ein Bild aus dem Video. Etwa so weit nach links stand das Lenkrad die ganze Zeit.



    ... Also Alles im grünen Bereich.


    Wenn du in dem Protokoll keine gefährlichen Zahlen erkennen kannst, bin ich erst mal grundsätzlich beruhigt.


    Vielen dank Peter
    und Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Der Nachlauf sollte also bei allen ausgebauten Kästen etwas größer sein.


    Ja, bei allen beladenen Nutzfahrzeugen ohne Niveau-Ausgleich (z.B. Luftfederung).
    Meist geben Nutzfahrzeughersteller deshalb in ihren Sollwerten auch noch das Fahrzeug-Niveau an; Das Gerät zum Vermessen muss aber auch die Eingabe des Fahrzeug-Niveaus berechnen können.


    Mich irritierte nur, dass es fast das Doppelte vom Maximalwert ist.


    Schau mal wie hoch ein neuer, unausgebauter Kasten ab Werk an der Hinterachse steht.


    Meine Befürchtung ist, dass der Ruck am Abschlepphaken das Fahrzeug im unteren Bereich minimal gestreckt haben könnte und sich dadurch der Nachlauf vergrößert hat


    Das ist technisch eher nicht möglich und erscheint auch durch den einseitig angebrachten Abschlepphaken und das Prüfergebnis nicht bestätigt.
    Es kann aber sein, dass durch den seitlichen Zug beide vordere Rahmenausleger etwas seitlich verschoben wurden und die Vorderachsspur nicht mehr zur Hinterachsspur passt.
    Der Abschlepphaken müsste aber dann auch verbogen sein.
    Eine Nutzfahrzeugwerkstatt mit einer Rahmenrichtbank könnte hier Klarheit verschaffen.
    Dazu kommen hier nur auf die Hinterachsradnaben 2 Laserpointer und auf die vorderen Rahmenausleger ein skalierte Meßlatte.


    Wenn jetzt die vorderen Rahmenausleger tatsächlich seitlich etwas verschoben sind könnte man das auf einer Nutzfahrzeug-Rahmenrichtbank relativ einfach wieder hinbekommen.
    Dazu müsste wahrscheinlich nur die vordere linke Stoßstangenecke abgebaut werden.


    Auf der Fahrt zur Werkstatt hab ich einige längere Geraden. Eine geht bergab und hat keine erkennbare seitliche Neigung.


    Jede Fahrbahn hat zur Entwässerung eine leichte Neigung.

  • Es kann aber sein, dass durch den seitlichen Zug beide vordere Rahmenausleger etwas seitlich verschoben wurden und die Vorderachsspur nicht mehr zur Hinterachsspur passt.
    Der Abschlepphaken müsste aber dann auch verbogen sein.


    Das würde bedeuten, die Hinterräder laufen möglicherweise im "Hundegang" etwas seitlich versetzt zu den Vorderrädern? Bei Mopeds sieht man diesen Zustand manchmal, wenn man sie direkt vor sich hat. Sehr unerfreulich. Müsste das nicht aus dem Messprotokoll zu ersehen sein?


    Hier ist die Abschleppöse von beiden Seiten. Wenn man genau hinsieht - es gibt eine leichte Biegung. Kann aber nicht sagen, ob es vorher schon krumm war. Rausdrehen ging jedenfalls wesentlich schwerer als reindrehen. Also hat sich daran definitiv was verändert.



    Eine Nutzfahrzeugwerkstatt mit einer Rahmenrichtbank könnte hier Klarheit verschaffen. Dazu kommen hier nur auf die Hinterachsradnaben 2 Laserpointer und auf die vorderen Rahmenausleger ein skalierte Meßlatte. Wenn jetzt die vorderen Rahmenausleger tatsächlich seitlich etwas verschoben sind könnte man das auf einer Nutzfahrzeug-Rahmenrichtbank relativ einfach wieder hinbekommen.
    Dazu müsste wahrscheinlich nur die vordere linke Stoßstangenecke abgebaut werden.


    Na du machst mir Mut. Ich schaffe es nicht mal, meine Werkstatt von einer notwendigen Korrektur am Lenkrad zu überzeugen, zu der nur ein paar Schrauben gedreht werden müssten. Wenn ich solche komplizierten Operationen von denen verlange, fallen die in Ohnmacht.


    Jede Fahrbahn hat zur Entwässerung eine leichte Neigung.


    Das Foto entstand auf der A73 kurz hinter dem Rastplatz "Adlersberg" (50.561643, 10.730238), da ist die seitliche Neigung sehr gering, weil die Fahrbahn selbst kerzengerade steil bergab führt. Es sieht aber an anderen Geraden genauso aus. Wir sind nach der Abschleppaktion (in Südschweden) noch über tausend Kilometer bis nach Hause gefahren. Über alle Arten von Fahrbahnen. Das Lenkrad zeigte auch beim Überholen auf der Gegenfahrbahn immer etwas nach links. Vor dem Ereignis war es, wie schon erwähnt, gerade.


    Vielen Dank für deine Infos.
    Grüße von Jutta+Jürgen

  • die Abschlepphaken biegen sich aber nicht 90 mm nach dem Wirkpunkt zur Seite, sondern dort wo sich das Gewinde befindet. Häufig passiert diesen beim Abschleppvorgang wenn die Winde dank bester Pflege festgegammelt ist und man versucht sich das Räderverzurren zu sparen. Die Öse zeigt dann aber so deutlich zur Seite, das sieht man dann auch am Durchbruch des Stoßfängers. Auch zu erwähnen aus eigener praktische Bergehilfe, ein Ducato 90 ° zur Fahrtrichtung gezogen bewegt sich bereits bei einer Last von ca. 4000 kg seitwärts wenn es sich um losen Grund/Wiese/Sand/Matsch handelt. Dass so ein Vorderwagen nun verzogen wird bedarf schon hakeliges Gelände im Geröll, wo sich ein FZ im Boden richtig verkrallen kann. Eventuell kannst Du das ja anhand deines Bergeversuchs ausschließen. Auch die Reifenflanken werden solche Kräfte kompensieren, da muss dannschon jemand blind gewütet haben.....

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Das würde bedeuten, die Hinterräder laufen möglicherweise im "Hundegang" etwas seitlich versetzt zu den Vorderrädern? Müsste das nicht aus dem Messprotokoll zu ersehen sein?


    Das wäre eigentlich in stark veränderten Sturzwerten der Vorderachse zu erkennen.
    Deine Sturzwerte haben aber nur eine Differenz von 12 Minuten.
    Hm...wurde Dein Fahrzeug mit einem Ruck nach links gezogen ?


    Ich schaffe es nicht mal, meine Werkstatt von einer notwendigen Korrektur am Lenkrad zu überzeugen, zu der nur ein paar Schrauben gedreht werden müssten. Wenn ich solche komplizierten Operationen von denen verlange, fallen die in Ohnmacht.


    Wenn's wirklich sein sollte ist eine LKW-Reparatur/Fahrzeugbau-Werkstätte mit Rahmenrichtbank hilfreich. Vielleicht findest Du hier was: www.handwerk-nordthueringen.de/handwerk/035.htm


    Wobei, wie Roland schon geschrieben hat müsste dann Dein Abschlepphaken schon etwas anders aussehen.

  • ... Auch zu erwähnen aus eigener praktische Bergehilfe, ein Ducato 90 ° zur Fahrtrichtung gezogen bewegt sich bereits bei einer Last von ca. 4000 kg seitwärts wenn es sich um losen Grund/Wiese/Sand/Matsch handelt. Dass so ein Vorderwagen nun verzogen wird bedarf schon hakeliges Gelände im Geröll, wo sich ein FZ im Boden richtig verkrallen kann. Eventuell kannst Du das ja anhand deines Bergeversuchs ausschließen. Auch die Reifenflanken werden solche Kräfte kompensieren, da muss dannschon jemand blind gewütet haben...


    Hallo Roland,
    Es war eine Wiese, schön gleichmäßig kurz geschoren, damit man die Mausefallen nicht gleich sieht. Das obere Drittel war unterm Gras tiefgründig geschottert und hätte einen LKW getragen aber es gab weiter unten auch weiche Stellen - ich sag mal Moorlöcher. Genau da sind wir reingefahren. Das gab einen leichten Ruck und der Vorderwagen ging eine Etage abwärts. Die netten Anfahrhilfen, die ich im Winter mal erfolgreich auf Eis und Schnee eingesetzt hatte, lagen nach dem ersten Sebstbefreiungsversuch HINTER den Rädern. Die hats also einfach durch den Modder nach hinten durchgeschoben. Nicht empfehlenswert für diesen Zweck. Am Schlammrand der Räder kann man hier gut sehen, wie tief wir dringesteckt haben. Konsistenz des Untergrundes: schmatzend saugende Kleinkinderkacke. Schotter war an dieser Stelle definitiv keiner drin.



    Zum Rausziehen traten zwei schwedische Mädels mit diesem L200 an. Ein Abschleppseil hatten sie nicht dabei. Wir auch nicht, aber ein freundlicher Mitmensch aus HH konnte aushelfen. Das Bild stammt aus der Dashcam, die einen sehr großen Blickwinkel hat. Dadurch erscheint der Schleppwinkel etwas kleiner als er war. Schätze etwa 30° nach rechts. Jedenfalls keine 90°. Beim ersten Anschleppen drehte am Zugfahrzeug das linke Hinterrad durch.



    Mir ging nicht gleich auf, dass die Fahrerin wohl vergessen hatte, das Differenzial zu sperren und die Untersetzung zu aktivieren. Bevor ich was machen konnte, setzte sie ein großes Stück zurück und fuhr (wieder mit durchdrehendem linken Hinterrad) los. Das Seil spannte sich mit einem heftigen Knall und ich spürte fast den Schmerz, den unser armes Kästle erleiden musste. Aber es ging ein bisschen vorwärts. Stück weiter stand die Fuhre erneut und die Methode, zurücksetzen und dann mit Schwung in das Seil knallen, wurde wiederholt. Wieder im Winkel nach rechts. Sie hat uns letzten Endes rausgekriegt, aber das Auto war nicht mehr das selbe. .


    Deine Sturzwerte haben aber nur eine Differenz von 12 Minuten.
    Hm...wurde Dein Fahrzeug mit einem Ruck nach links gezogen ?


    Nein nach rechts. Siehe oben. Dann müsste diese Differenz also eine andere Ursache haben. Allmählich bekomme ich ein optimistisches Gefühl. Wenn das schiefe Lenkrad nur ein psychologisches Problem ist und der Wagen sonst einigermaßen heil, kann ich damit leben.


    Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Wenn das schiefe Lenkrad nur ein psychologisches Problem ist und der Wagen sonst einigermaßen heil, kann ich damit leben.


    Nach Deinen Bildern ist das eher meine Vermutung, ohne Dir zu nahe zu treten :)


    ...und das mit einer leicht zur Aussenkante hin abfallenden Fahrbahn kann sich bei einem Nutzfahrzeug mit blattgefederter starrer Hinterachse und vielleicht noch vollem Frischwassertank schon an der Lenkradstellung bemerkbar machen.

  • Ich würde sagen, dass die Mädels dir einen Träger nach vorn gezogen haben. Heißt übertrieben gesprochen dein Leiterrahmen ist jetzt leicht schief. Im Protokoll kannst du das auch an der Radstandsdifferenz erkennen. Ist aber minimal und lässt sie durch die Spur ausgleichen, wenn die Werkstatt will. Aber ganz gerade sind die Kisten eh nie.


    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,


    irgendwas haben die in der Werkstatt an der Spur verstellt. Jedenfalls läuft der Kasten nun besser geradeaus als vorher. Das war mir wichtig, weil es etwas mit aktiver Verkehrssicherheit zu tun hat. Früher neigte die Kiste doch bissl stärker zum Ausbrechen. Fährt sich entspannter. Nur das Lenkrad steht immer noch leicht nach links. Es ist nicht mehr so viel wie im Foto oben. Sehe ich nicht als gefährlich an, nur leicht störend, weil es vorher schön gerade stand. Wird beim nächsten Werkstattermin noch mal mit angesprochen.


    Grüße von J+J

  • Nach Deinen Bildern ist das eher meine Vermutung, ohne Dir zu nahe zu treten :)


    ...und das mit einer leicht zur Aussenkante hin abfallenden Fahrbahn kann sich bei einem Nutzfahrzeug mit blattgefederter starrer Hinterachse und vielleicht noch vollem Frischwassertank schon an der Lenkradstellung bemerkbar machen.


    Hallo Peter, wie ich aus Deinen sehr vielen Berichten und Ratschlägen hier schon entnehmen konnte, bin ich Dir gegenüber in Sachen Technik nur ein kleiner "Furtz".
    Jedoch bei oben geschriebener Aussage muss ich Dir widersprechen.


    Als ich mein neues Fz. abholte stand mein Lenkrad noch einwenig extremer als bei Poly-Jürgen nach links.
    Ich fuhr auf der AB und dachte mir noch, suchst du jetzt einen Fehler, oder ist das wirklich so?


    Habe dann das Lenkrad mehrmals gerade gestellt und das Fz. wollte mit mir sofort in die rechte Leitplanke.
    Als ich wieder beim Händler war, wurde einfach das Lenkrad um div. Verzahnungen gedreht.


    Dies erzählte ich dann einem IVECO Händler in meiner Nähe. Nein, nein sagte er, dass geht gar nicht.
    Er stellte die Spur neu ein und es war OK:


    Beste Grüsse


    Werner

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