Noch einer: Crafter Ausbau!

  • Moin!


    Euch allen ein gutes neues Jahr mit Glück und Gesundheit!


    Noch im alten Jahr habe ich meinem Crafter ein Löchlein spendiert:


    Dort kommt die Gaskastenentlüftung rein.


    Dann ging es noch ein bischen weiter mit der Bodenisolation:


    Insgesamt liegen dort bis jetzt 1 x 32er Armaflex AF selbstklebend und 1x 19er Armaflex AF nicht selbstklebend, also mehr als 50 mm Isolation. Das sollte doch wohl ausreichen. Ich habe auch lange überlegt, ob ich nach dem 32er noch das 19 legen soll, aber der Platz war da und wiegen tut das bisken Armaflex auch nicht wirklich.


    Beste Grüße
    Marc

  • Tach auch!


    "Nicht aufzuhalten der Kerl" schimpft meine Frau. Doch das bischen Schnee... pah. Also draussen (Bodenplatte war zu groß für den Kellerabgang) vor der Tür die Bodenplatte 200 x 200 für den hinteren Teil hervorgeholt und alten Crafterkunststoffboden draufgezaubert.Jeweils an den Seiten + 1 cm und die Radkästenausschnitte neu vermessen. Da war meiner Meinung nach etwas zu viel Speil drin. Also Stichsäge dran und los. Kein großes Ding.


    Etwas größeres Ding waren dann allerdings die Servicedeckel, die ich für die montierten Sensoren (Abwasser und Frischwasser), Frischwasserzulauf, Abwasserzulauf und Unterbodenkamera mit elektrischen Ventil haben wollte. Aber dank diesem "Tool" hier ging das eigentlich sehr gut. Und ich habe nun wirklich eine miese Oberfräse:


    [GALLERY=media, 23460]Kreisfräser/Tool für Oberfräse II erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]


    [GALLERY=media, 23459]Kreisfräser/Tool für Oberfräse II erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]


    So waren die Aussparungen für die Servicedeckel auch schnell ausgefräst:


    [GALLERY=media, 23458]Bodenplatte II hinterer Teil erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]
    [GALLERY=media, 23457]Bodenplatte I hinterer Teil erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]


    An den Deckeln selber habe ich etwas länger rumgedoktert, letztendlich passen diese jetzt ganz gut, aber noch nicht ideal. Mal sehen ob ich die dann "bei Zeiten" nochmal neu mache:


    [GALLERY=media, 23456]Servicedeckel IIIa erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]
    [GALLERY=media, 23455]Servicedeckel III erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]
    [GALLERY=media, 23454]Servicedeckel II erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]
    [GALLERY=media, 23453]Servicedeckel I erstellt von DMac, 08.01.2017 um 16:17 Uhr[/GALLERY]


    Und zack war der ganze Samstag mal wieder rum :rolleyes: Über die Deckel werde ich Vinyl legen und dann wird sich zeigen, wie sehr sich die Ausfräsungen abzeichnen. Wahrscheinlich werde ich die Deckel auch mit Dekalin dicht machen. Schließlich will ich da nur irgendwann mal drann, wenn ein Bauteil ausfällt oder ein Wasserein/austritt passiert.


    Beste Grüße
    Marc

  • Hallo Marc,


    Respekt bei den Witterungen draußen zu Schrauben, ich muss leider gerade eine Zwangspause einlegen, da es mich beruflich für den Januar nach England verschlagen hat.
    Mit der Bodenplatte habe ich ähnlich angefangen jedoch später alle breiten erneut kleiner gefräst, da ich die Radkästen noch mit 20mm gedämmt habe. Da einem während des Ausbaus doch hier und da noch weitere Ideen kommen und es so passieren kann, dass der Boden noch das ein oder andere mal raus und rein geht, war das für mich die beste Lösung


    Gruß
    Sebastian

  • N'Abend!


    Wie versprochen hier nun der (Einbau)Bericht über die Unterflursteckdose von Reich. Zunächst macht das Teil einen guten Eindruck und ist solide verarbeitet. Die Handhabung ist einfach: man muss zunächst eine Art "Sicherungshebel" betätigen und kann dann die Schutzklappe der Buchse öffnen. Der Einbau ist mittels einer Arretierung so möglich, dass die ganze Dose entweder nach links (oder vorne) oder rechts (oder hinten) geschwenkt werden kann. Lässt man die Arretierung weg, gehts zu beiden Seiten. Da es an dem von mir gewählten Einbauort Sinn macht, dass die Dose nach hinten in die Fahrtposition schwenkt, habe ich die Arretierung entsprechend eingesetzt. Hier nun Bilder:


    Erstmal begutachten der "Gerät"...

    Wurde für gut befunden, also Schablone aus Pappe gebaut und Löcher. Zum Glück nur 5, hier von unten:




    Trotz Schablone ist ein Loch leicht schief geworden. Na nur gut, dass die Dose ovale Befestigungsöffnungen hat...



    Und da mal wieder Sicken im Weg sind, muss das Dekalin es richten:

    Trotz nur leichter Befestigung mit M5 Schrauben zieht sich das Blech leicht ein... Irre.



    Und da ist sie auch schon drin, hier die Anschlussstellung:


    Fahrtstellung:

    Weiter im nächsten Beitrag....


  • Dann noch in die Unterkonstruktion ein Loch mittels Forstnerbohrer und Winkelbohreraufsatz gebohrt, damit die Leitung unter der Bodenplatte an den Rand geführt werden kann. Da ich jedoch für die Lackierung Teile des Seilfettes wieder entfernen musste, habe ich die betroffenen Stellen nun wieder neu mit Seilfett eingepinselt. Nun ist erstmal wieder abwarten angesagt...




    Bis die Tage...


    Beste Grüße
    Marc

  • Moin Frank!


    Stimmt, das hab ich gar nicht erwähnt.... ist mir bei der ganzen Euphorie irgendwie abhanden gekommen.


    Hier kann man es ganz gut erkennen:


    Rechts die Platte mit den vier Schrauben der AHK. Einbauort ist ganz hinten links (also Fahrerseite) und die Dose klappt dann in Richtung AHK. So erhoffe ich mir, dass diese weitestgehend vom Schmutz verschont bleibt.


    Hier auf die Schnelle ungefähr "eingemalt":


    Gruß
    Marc

  • Guten Abend!


    Ich habe heute - nachdem ich den Stromlaufplan zunächst per Hand gezeichnet hatte - das Ganze digitalisiert. Gerne nehme ich eure Anmerkungen, Kritik usw. entgegen. Ich bin mir da doch noch iwie nicht klar. Was ich noch nicht vermerkt habe, sind die Kabelquerschnitte. Nur soviel dazu: zwischen Starter I und Versorger I liegt bereits ein 50 mm2. Die anderen Kabel werden auch entsprechend dimensioniert.



    - Starterbatterie I ist die originale Starterbatterie
    - Starterbatterie II ist eine geplante Batterie für Moniceiver, Subverstärker etc.
    - Nicht ganz klar bin ich mir mit der Versorgerbatterie I und II, evtl. wird es auch nur eine 2xx Ah anstatt 2 x 1xx Ah
    - Auch noch nicht ganz klar bin ich mir mit den Cyrix-Trennrelais. Eigentlich tendiere ich mehr zu herkömmlichen Trennrelais. Das dafür notwendige D+ würde ich gerne am Dauerlicht abnemen. Kann aber sein, dass der Crafter das nicht mag (der merkt ja schon, wenn man die Seitenmarkierungsleuchte mit einer 5 Watt Leuchte anstatt 3 Watt austauscht). Natürlich geht auch noch der D+-Simulator.
    - Unsicher bin ich mir auch noch mit dem Ladestromverteiler für Starterbatterie I und II... da hab ich so mal gar keine Erfahrungswerte, welches Gerät sich da eignet. Evtl. ist es auch einfach über, da die Starterbatterie I eigentlich nicht entladen werden dürfte.


    Bin gespannt.


    Gruß
    Marc

  • An der 230V-AC Einspeisung fehlt der FI-Schutzschalter (neudeutsch RCD). Nur der Leitungsschutzschalter (bei dir "Sicherung 230 Volt") reicht nicht aus


    Es gibt auch kombinierte FI-Schutzschater mit integriertem Leitungsschutschalter


    Gruß, Frank

  • Hallo Marc,


    nach dem Plan ist die 90Ah aber dann keine Versorger-, sondern die 2. Starterbatterie? Oder wenn doch, werden sie nicht direkt gekoppelt?


    Im alten Plan hattest Du noch einen "Generalschalter" für die Verbraucher. Ist der noch angedacht? Ich frage, weil ich selber so einen einbauen möchte und nach einem soliden 20-30A Schalter suche.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang!


    Die Versorger II ist schon eine VersorgerBatt, allerdings nicht direkt für die Verbraucher im Wohnraum (sondern nur für Radio, SubVerstärker und Zuheizer). Im ersten Plan hatte ich insgesamt 4 Batts vorgesehen. Zwei Batts à 110 Ah als Versorger I parallel geschaltet, eine weitere Versorger II für Radio, Sub und Zuheizer und die "richtige" Starterbatterie. Allerdings hatte ich da dummerweise noch angenommen, dass die beiden parallel geschalteten 110er - also die Versorger I - auch mit zwei Ladekreisen geladen werden müssten. Das war Unsinn... Nun habe ich diese beiden 110er gegen eine 220er Ah getauscht. Das Votronic Pb 1250 kann insgesamt 3 Batterien unabhängig laden (2 Versorger, also I und II und eine Starter) und die zwei möglichen Temp-Fühler können so an die beiden Versorger I und II. Gekoppelt (damit meinst du an die Starter angeschlossen?) sind beide Versorger I und II, jeweils über ein Cyrix Trennrelais.


    Den von dir gemeinten Generalschalter für die Verbraucher an VersorgerBatt I konnte ich weglassen, da das Votronic VPC Mars über einen Hauptschalter verfügt. Zusammen mit dem Switch Unit 100 können die Verbraucher dann alle aus/abgeschaltet werden. Ohne das VPC Mars müsste natürlich wieder ein Hauptschalter her.


    Ich bin mir auch noch nicht klar, ob die Hauptschalterfunktion des VPC Mars ausreichend ist. Lieber wäre mir (so wie dir wahrscheinlich), die ganze Anlage stromlos schalten zu können, z.B. für eine längere Standzeit. Aber das ist jetzt auch kein Problem, dann käme dort zwischen Versorger I und VPC Mars ein zusätzlicher Schalter zwischen. Hier reicht ja ein Schalter mit einer Schaltleistung von 10 A (Leitung ist auch nur mit 3 A abgesichert).


    Beste Grüße
    Marc

  • Ah, OK. Kannte die Hauptschalterfunktion nicht. Bei mir werden es wohl zwei klassische Schalter: einer für Kompressor-Kühlschrank und einer für den Rest (Lampen, Pumpe, 12V Steckdosen). Warum getrennt? So kann ich dann bei Verlassen des Kastens "alles außer Kühli" abtrennen - Bier bleibt kalt.
    Kühli auch ausschalten: Kasten quasi stromlos (von schleichenden Verbrauchern wie Cyrix, Controlpanel, Shunt mal abgesehen).

  • Moin!


    Update: mein Crafter ist verhext und ich bin zu doof :oops:


    Manche Sachen macht man gerne zweimal... nicht nur Dachluke einbauen, nein nein. Auch die Bodenplatte für den hinteren Teil sägen gehört dazu. Warum? Tja, ich hatte die Einbautiefe der Truma Combi nicht bedacht und die Fräsungen für die Airlineschienen zu nah an der Aussenwand gesetzt. Klar hätte ich einfach den Schrank über die Ausfräsungen für die Schienen drüber bauen können, aber sowas mache ich nicht. Da ärgere ich mich jahrelang drüber, auch wenns gespachtelt ist... Also gestern dann wieder alles auf Anfang und die Bodennplatte gesägt. Heute kommen die angepassten Ausfräsungen für die Airlineschienen rein. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:



    Das bedeutet auch, dass die Airlineschiene unmittelbar auf der Höhe der Heizung nicht mehr mit der dafür vorgesehenen Unterkonstruktion verschraubt werden kann und somit weniger Last verträgt. Aber das kann ich verschmerzen, da ich kein Motorrad o.ä. transportieren will, sondern nur sperriges Campinggerödel. Ein gutes hat es: durch den Fauxpas wurde klar, dass noch eine zusätliche Airlineschiene hinten quer nicht schaden kann. Schließlich ist das die Bremsrichtung und so kann zusätzlich ein Haltepunkt geschaffen werden.


    Dann habe ich Sonntag noch den Fahrersitzkasten rausgeschraubt und meinem Kumpel mitgegeben. Der versetzt die Handbremsaufnahme.... das ging mir sowas aufn Sa**, dass der Sitz mit angezogener Handbremse nicht drehbar war. Ich werde berichten...


    Beste Grüße
    Marc


    Beste Grüße
    Marc

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