Aber wenn ich den Rahmen in #121 und die Bodenplatte im ersten Bild in #122 sehe, "fehlen" ca. 50 cm vom Rahmen bis zur Aussenkante Bodenplatte.
Die Aussenkante der Bodenplatte trägt ja mit den Wänden die höchste Last. Kritisch wird die Belastung auch im Bereich der Radausschnitte.
Warum habt ihr nicht einfach 4 oder 5 niedrige Stahl-Rechteckrohr-Profile flach auf den Rahmen geschraubt, die bis zur Aussenkante der Kabine gehen und die Kabine dann darauf gesetzt ?
Ganz professionell wäre dann noch gewesen, wenn man die aufgeschraubten Profile dann an ihren Aussenkanten mit weiteren Profilen miteinander verschweisst hätte.
Die Kabine hätte dann einen richtigen Tragrahmen gehabt und wäre vielleicht 25 mm höher gekommen.
Bin mal auf den Verwindungstest gespannt ...
Gewicht - Gewicht - Gewicht!
... ja, ein Bekannter von mir hat das so mit seiner Absetzkabine gemacht. Auch ringsumlaufend einen Metallrahmen. Jetzt darf er glaube ich schwache 200 kg noch zuladen. Und aus der "Absetz"-Kabine ist jetzt ein Festaufbau geworden. Mit zwei im Abstand von 5 cm verschraubt/verleimten Multiplexplatten erreicht man eine extrem stabile Konstruktion. Zimmertüren sind ebenso aufgebaut (natürlich nicht so stabil) - außen jeweils eine dünne Platte und innen Papierwaben.
Dieses >Prinzip< wendet man auch beim Überspannen großer Flächen im Objektbau an.
Aktuell ist nur die untere Platte und die Zwischenstreben darauf montiert (siehe Beitrag #122) - da biegt sich jetzt schon nix mehr durch.
Der Bereich der Radläufe ist aufgrund seiner Form (waagerechte und senkrechte Elemente miteinander verschraubt/verleimt) extrem stabil.
Mit Gruß aus Unterfranken
Wolf